Jörg Kastner

Die Flügel des Poseidon : Kaiser Neros Olympiade ; ein Roman aus dem antiken Griechenland

Berlin : Rütten & Loening, 1996.

(Zur Inhaltsangabe)

Bewertung

Etwa gleichzeitig mit dem Beginn seiner fünfbändigen Germanensaga veröffentlichte Jörg Kastner diesen Roman aus dem römischen Griechenland, der allerdings sein bisher einziger mit diesem Schauplatz geblieben ist. Eine direkte Fortsetzung zumal wäre angesichts des Umstandes, daß am Schluß der Handlung mehr als die Hälfte der im Personenverzeichnis genannten Gestalten tot sind, schwierig geworden. Auch in Thorag ist Kastner relativ verschwenderisch mit seinem Personal umgegangen, und es gibt weitere Züge, die beide Romane teilen, so die übermenschlich schnellen Reflexe der Hauptpersonen.

Das römische Griechenland ist in vielen Zügen durchaus glaubhaft geschildert, und gerade bei den Realien der olympischen Spiele hat Kastner gut recherchiert. Getrübt wird der positive Eindruck, ähnlich wie bei der wenige Jahre später erschienenen Wagenlenkerin von Kari Köster-Lösche, die zur selben Zeit spielt, durch eine recht weit hergeholte große Verschwörung zur Befreiung Griechenlands von den Römern. Daß Xenophanes oder Aelian/Myron nicht auf die Idee gekommen sein sollten, daß der Tod Neros mittel- und langfristig überhaupt keine Veränderung ausgelöst hätte, kann man sich kaum vorstellen, aber offenbar kommt das noch nicht scharf definierte Genre des Rom-Thrillers nicht ohne die ständigen Versuche einer Zerstörung des Imperiums oder der Wiedereinführung der Republik aus.

Nero
Kopf einer Statue Neros (Museum der Olympischen Spiele, Olympia)

Nero wird sehr konventionell gezeichnet. Die zahlreichen über ihn berichteten Einzelheiten, die mit der Handlung des Romans überwiegend in keinem Zusammenhang stehen, sind meist nur Quellenparaphrasen und übernehmen damit das antike Bild der Persönlichkeit des Kaisers. Unter den fiktiven Gestalten ist zumindest Jason, der als »reiner Tor« in die Verschwörung verwickelt wird, ganz sympathisch gezeichnet.

Kleinere Fehler:

Für Neros Auftritt wurde kein neues Theater am »Südwesthang des Kronoshügels« (S. 260) gebaut.
In der Antike schrieb man nicht mit der Feder (S. 142). Anachronistisch sind »Lurenbläser« (S. 245), die es auch in Thorag gibt.
Statt »Pharmakopole« („Verkäufer“) wäre »Pharmakopoios« die bessere Beschreibung für Eupolos’ Tätigkeit gewesen. »Perionodike« ist eine entstellte Form für Periodonike (Glossar S. 392 und öfter). Entstellt im Glossar auch »Bythien« (für Bithynien, S. 392). Schreibungen mit »ai« (»Paidotribe«), »ae« (»Aelian«) und »ä« (»Eläos«) stehen nebeneinander. »Tholos« ist Femininum (S. 104), ebenso »Lekythos« (S. 107).
Einige Druckfehler, sinnentstellend davon S. 223 »Sohn« statt »Mann«.
Wie im Thorag gibt es ein unpassendes anachronistisches Zitat: »Ein Gespenst geht um in Europa« (S. 358).

Zum Vergleich mit dem Roman von Köster-Lösche siehe dort.

Inhalt

Erster Teil: Elis

1. Der Löwe von Paros

Der Schweinehirt Jason von Eläos treibt seine kleine Herde von Epirus nach Elis. Er will dort, wo bald die olympischen Spiele stattfinden, das Schicksal des verschwundenen Athleten Aelian aufklären. Unterwegs stößt seine Herde mit der parischen Olympiadelegation zusammen. Der reizbare und bisher unbesiege Athlet Koroibos tötet Jasons Hund und droht dem Hirten, als der ihn deswegen zur Rede stellt, dasselbe Schicksal an. Jason zeigt sich Koroibos aber in einem harten Kampf durchaus gewachsen, bis der Alipt Xenophanes die beiden Kämpfer trennt, beeindruckt von Jasons Gewandtheit.

2. Die Stadt der Elier

Mit Hilfe von Agis, dem Sohn des Schuhmachers Alopex, kann Jason in die überfüllte Stadt Elis gelangen und findet bei Alopex auch ein Quartier.

3. Die Hetäre

Die Hetäre Zopyra, Begleiterin des Koroibos, sucht Jason in seinem Quartier bei Alopex auf, um ihn mit Geld zu entschädigen, das sie Koroibos, der sie mißhandelt, geraubt hat. Sie schläft mit Jason und fordert ihn auf, mit ihr aus Elis zu fliehen. Jason will das zwar nicht, erscheint aber am verabredeten Treffpunkt, wo er statt Zopyra eine Schar Schläger findet, die ihn überwältigen, nachdem er einen von ihnen niedergestochen hat.

4. Die dunkle Stadt

Jason kommt in der Gewalt des Eunuchen Bias wieder zu sich, der in der verrufenen Vorstadt von Elis ein Bordell betreibt, in das er Jason stecken will. Der Eläer kann sich aber befreien; dabei bricht ein Feuer aus, in dem Bias zurückbleibt. Jason gelingt es, in die Stadt zurückzukehren.

5. Der Löwentöter

Doch bei Alopex wartet eine Überraschung auf Jason: Seine Schweine sind weg, und der Töpfer übergibt den Hirten der Stadtwache. Ihm wird vorgeworfen, Koroibos, den »Löwen von Paros«, ermordet zu haben.

6. Der Pfeil des Apollon

Der städtische Beamte Hyperides verhört Jason, der seine Unschuld beteuert. Doch Hyperides streitet ab, daß Bias das abgebrannte Bordell gehört hat. Koroibos ist mit Jasons Waffe getötet worden, und der Geldbeutel des parischen Athleten war bei ihm versteckt. Jason hofft, daß Zopyra ihn entlasten kann, doch sie bestreitet, bei ihm gewesen zu sein.

7. Das Angebot

Nach einigen Tagen im Kerker wird Jason wieder zu Hyperides gebracht. Der Beamte verkündet ihm, daß er frei ist, weil sich seine Unschuld erwiesen hat, nachdem Zopyra doch zu seinen Gunsten ausgesagt hat. Allerdings verlangt der angebliche Besitzer des Bordells Schadenersatz, für den die Gesandtschaft von Paros bürgt. Xenophanes, der von dem freundlichen Athleten Amykos begleitet wird, geht mit Jason zuerst in ein Bad und dann in eine Gaststätte, wo er ihm das Angebot macht, für Paros bei den Spielen anzutreten. Jason nimmt an, auch weil er hofft, so besser nach Aelian suchen zu können.

8. Die erste Lektion

Die parischen Athleten sind auf dem Gut des reichen Eleers Myron untergebracht. Xenophanes beginnt mit Jasons Training, zuerst im Pankration. Der Alipt befiehlt ihm und Amykos, sich die Haare schneiden zu lassen.

9. Der schwarze Kerberos

Zum Haarschnitt gehen die Athleten zum Pharmakopolen Eupolos, dem gerade ein gefährlicher Skorpion entkommen ist, dessen Gift er für seine Mittel braucht. Jason kann Amykos vor dem Stich des Tiers retten. Die beiden treffen die Tochter des Hausherrn, Melissa, und ihre Dienerin Kyniska. Jason verliebt sich sofort in Melissa.

10. Die Tochter des Syrers

Jason trifft Zopyra wieder, die ihr Verhalten zu erklären versucht und erzählt, durch welches traurige Schicksal sie zur Sklavin und Hetäre geworden ist.

11. Myrons Augapfel

Wie bei einem Gelage verabredet, findet ein freundschaftlicher Wettkampf zwischen den Pferden und Gespannen Myrons und denen der Parier statt. Beim Fohlenrennen tritt auch Melissa als Reiterin an und kann den favorisierten Parier Hippias besiegen. Er ist zwar beim Rennen mit dem Zweigespann siegreich, doch bei den Quadrigen ist wieder Melissa erfolgreich. Zum Abschluss treten Hippias und Melissa im Zehngespann an. Die junge Frau liegt kurz vor Schluß in Führung, als Hippias absichtlich eine Kollision herbeiführt. Er ist kaum verletzt, Melissa aber schwer. Jason stellt Hippias zur Rede, und es kommt zu einem Kampf, den Xenophanes beendet. Jason spielt unter Melissas Fenster auf seiner Hirtenflöte. Amykos gesellt sich zu ihm und gesteht ihm seine Liebe. Jason weist ihn höflich zurück, weil er in Melissa verliebt ist.

12. Das geflügelte Pferd

Xenophanes trainiert die Athleten jetzt im Laufen, nach den kürzeren Distanzen schließlich im von Nero erfundenen Marathonlauf. Nachdem die meisten ausscheiden mussten, sind nur noch der führende Amykos und etwas dahinter Jason im Rennen. Der Hirt sieht, wie ein großer Steinblock auf Rädern losstürzt, genau auf Amykos zu, der nicht mehr rechtzeitig ausweichen kann. Jason findet seinen Freund im Sterben, der nur noch »Poseidon … die Flügel« flüstern und ein geflügeltes Pferd in den Sand malen kann. Anders als Xenophanes geht Jason davon aus, daß Amykos’ Tod kein Unfall, sondern ein Anschlag war.

13. Die Höhle der Götter

Jasons Trauer wird noch verstärkt, als er erfährt, daß Melissa mit Lysikles, dem Sohn eines Kaufmanns aus Kyllene, verheiratet werden soll. Xenophanes merkt, daß sein Athlet abgelenkt ist, und versucht, ihn durch eine Inszenierung von Platons Höhlengleichnis davon zu überzeugen, daß man sich seiner Wahrnehmung nicht immer sicher sein kann und er sich auf seine Aufgabe konzentrieren soll.

14. Neros goldener Kranz

Als Jason eines Abends wieder Flöte spielt, erscheint Zopyra, der er von seinem weiter bestehenden Verdacht erzählt, daß Amykos ermordet wurde. Das Training dauert an, bei dem Jason in den meisten Disziplinen gute Ergebnisse erzielt, nur nicht im Marathonlauf, für den Nero einen besonders hohen Preis ausgesetzt hat. Kreugas, der Gesandtschaftsführer, verpflichtet deswegen einen neuen Läufer, Kleomenes.

15. Melissa

Eines Abends beim Flötenspielen erscheint auf einmal Melissa. Zu Jasons größter Überraschung kennt sie nicht nur seinen Namen, sie gesteht ihm auch ihre Liebe! Melissa will mit ihrem Vater sprechen und die Heirat mit Lysikles verhindern. Jason erzählt ihr von seinem Vater Aelian, der vor vier Olympiaden verschwunden ist.

16. Achilleus und die Schildkröte

Myron lehnt den Wunsch seiner Tochter ab und kündigt an, sie umgehend mit Lysikles zu verheiraten. Der wütende Jason liefert sich mit ihm deswegen einen kurzen Kampf. Xenophanes rät Jason, sich zu fügen. Kyniska bringt Jason heimlich eine Abschiedsbotschaft von Melissa, die sich dem Willen ihres Vaters beugen will. Kyniska rät Jason, als Olympiasieger noch einmal um Melissa zu werben.

17. Die Hochzeit

Xenophanes nimmt Jason bei der offiziellen Meldung der Athleten mit nach Elis. Der junge Mann will im Archiv nach seinem Vater suchen und findet den Vermerk, daß Aelian aus unbekanntem Grund nicht angetreten ist. Er wohnte auf dem Gut des Timarchos, das jetzt dessen Schwiegersohn Myron gehört. Aber auf dem Gut will sich niemand an Aelian erinnern können. Zopyra, die ebenfalls in Elis Nachforschungen anstellen wollte, ist verschwunden. Kurz vor der Abreise der Athleten nach Olympia findet die Hochzeit von Melissa und Lysikles statt.

Plan des Heiligtums von Olympia
Plan des Heiligtums von Olympia
erstellt von Bibi_Saint-Pol; Quelle: Wikimedia Commons; Lizenz: Public domain

Zweiter Teil: Olympia

18. Der Zorn des Zeus

Bei einer Rast trifft Jason einen Sänger, der anbietet, eine Siegesode für ihn zu schreiben; als Jason ablehnt, verflucht der Rhapsode ihn und die parische Mannschaft. Jason ist trotz Xenophanes’ Beschwichtigung beunruhigt, und als er nach der Ankunft im Olympia vor der Statue des Zeus Horkios den Eid ablegen soll, kommen ihm Bedenken, ob er nicht den Zorn der Götter auf sich zieht.

19. Das Geschenk des Caesars

Nero zieht unter wohlorganisiertem Jubel festlich in Olympia ein, wo er der griechischen Provinz Achaia die Freiheit schenkt. Jason sieht Statuen von geflügelten Pferden auf dem Zeustempel und erfährt, daß sie mit der Gründungssage Olympias in Zusammenhang stehen – hat der sterbende Amykos darauf angespielt? Myron und Xenophanes beraten, ob Neros Erklärung ihre Pläne beeinträchtigt.

20. Die Sehnsucht und der Tod

An den ersten beiden Tagen der Spiele, bei denen Nero als Sänger siegt und die Jugendlichen antreten, hat Jason noch keine Wettkämpfe, sondern abschließendes Trainung. Ein Bote holt ihn zu einem Treffen mit einem verkleideten Schauspieler in der Zeltstadt der Besucher. Hinter der Maske verbirgt sich Melissa, die Jason wiedersehen wollte. Die beiden werden von der Wache festgenommen, die ein anderer Athlet alarmiert hat, und zu den Priestern gebracht. Melissa droht wegen ihres Frevels der Tod.

21. Der Haß und der Tod

Heimlich schleicht sich eine Gestalt in die Stallungen und manipuliert den Wagen, mit dem Nero am nächsten Tag antreten will. Ein Wachsoldat, obwohl von einem Stelldichein abgelenkt, entdeckt dies aber und kann den Attentäter überwältigen. Myron ist wütend über seine Tochter, bittet die Priester aber um ein geheimes Gespräch, in dem er ihre Strafe abwenden kann. Jason wird freigelassen, findet die Parier aber in großer Aufregung: Der vereitelte Attentäter ist Hippias. Nero verzichtet darauf, die ganze Gesandtschaft zu bestrafen, schließt sie aber vom Wagenrennen aus und bestimmt ihre Pferde zum Sühneopfer.

22. Der Zufall und der Tod

Bei den Wagenrennen siegen stets Neros Gespanne, wohl durch Bestechung oder Drohung. Zum Abschluß tritt Nero selbst im Zehngespann an und liegt lange in Führung, dicht gefolgt von Myrons Wagenlenker Pontikos, als seine Pferde auf einmal scheuen und ihn aus dem Wagen schleudern. Kurz bevor Pontikos den Kaiser überrollt, wird er von Kallikles, einem Offizier der elischen Wache, gerettet. Das Rennen wird abgebrochen, Nero zum Sieger erklärt.

23. Die Rache der Götter

Jason scheidet bei seinem ersten Wettbewerb, dem Fünfkampf, vor der Endrunde aus. Am Abend trifft er sich mit Myron, der ihm gesteht, daß er Jasons verschwundener Vater Aelian ist. Aus Liebe zur Tochter des Eliers Timarchos verzichtete er seinerzeit auf die Teilnahme an den Spielen, um den Sieg von Timarchos’ Sohn zu ermöglichen. Später heiratete er unter neuem Namen Timarchos’ Tochter und übernahm dessen Besitz. Er bittet Jason, dessen Verbindung mit seiner Halbschwester er verhindern mußte, um Verständnis dafür, daß er dessen Mutter im Stich gelassen hat. Am nächsten Tag finden feierliche Opfer statt, bei denen die Priester unheilvolle Vorzeichen für Nero verkünden. Xenophanes erzählt Jason, daß er dessen Verwandtschaft mit Myron geahnt hat, und erzählt von seinem eigenen Schicksal: Er hat sich selbst die Hand abgehackt, nachdem er seinen eigenen Sohn im Streit, aber ohne es zu wollen, getötet hat. Jason scheidet bei den Kämpfen des nächsten Tages im Ringen und im Pankration aus, gelangt aber im Faustkampf in die letzte Runde gegen einen Römer, der mit nagelgespickten Schlagriemen antritt. Jason kann ihn dennoch bezwingen und ist Olympiasieger. Am Abend kann er vor Aufregung nicht schlafen und bemerkt seltsame Vorgänge um den neuen Läufer Kleomenes.

24. Die Marathon-Entscheidung

Während des Marathonlaufs wird Jason klar, daß eine Verschwörung Nero töten will: Kleomenes ist deswegen so stark, weil es in Wirklichkeit zwei Läufer sind, die die Plätze unterwegs tauschen. Bei der Siegerehrung soll Kleomenes einen Giftanschlag auf Nero ausführen. Jason kann den Führenden nicht mehr vor dem Ziel einholen, erreicht aber, daß Kleomenes den Plan nicht ausführen kann. Jason wird von der Giftnadel geritzt und ohnmächtig.

25. Das Urteil

Nach einigen Tagen kommt Jason, gepflegt von Zopyra, wieder zu sich. Sie war in der Gefangenschaft des Bias, der mit den Verschwörern zusammenarbeitet. Nero hat alle Verdächtigen festnehmen lassen, darunter die gesamte parische Gesandtschaft, Myron und dessen Angehörige. Jason reitet sofort nach Elis, um Melissa und seinen Vater zu retten. Er kann Nero aber nicht davon abhalten, alle Festgenommenen grausam hinzurichten.

Dritter Teil: Rom

26. Das leere Haus

Nero muß angesichts eines Aufstands aus seinem Palast in Rom fliehen und findet sich völlig verlassen. Da erscheint Jason, der ihm verkündet, daß er gekommen sei, um ihn zu töten.

27. Der Rächer

Jason will Schwester und Vater am Kaiser rächen. Bevor er seinen Plan umsetzen kann, erscheint der letzte getreue Prätorianer, Kallikles. Beim Kampf schlägt er Jason die rechte Hand ab, büßt selbst aber sein Augenlicht ein und stirbt. Jetzt könnte Jason Nero wie geplant mit Skorpiongift umbringen, doch als ihm klar wird, daß er Nero mit einem schnellen Tod einen Gefallen tun würde, überläßt er den verängstigten Kaiser seinem Schicksal.

28. Der Tod eines Künstlers

Als Jason das Schiff in Ostia erreicht, mit dem er nach Griechenland zu Zopyra zurückkehren will, kommt die Nachricht, daß Nero durch die Hand seines Sekretärs Epaphroditos gestorben ist.

Epilog

Nach dem Tod Neros lösen sich mehrere Kaiser in kurzer Folge ab.

6. Januar 2008: Erste Veröffentlichung.