Gleich zwei Konferenzen werden sich in diesem Jahr mit der Rezeption Pompeiis in der Populärkultur beschäftigen.
An der University of Bristol findet vom 17. bis 19. Juli eine Tagung mit dem Titel Ruins and reconstructions: Pompeii in the popular imagination statt. (Website, noch ohne Programm).
Nachtrag: das Programm ist jetzt online. Einschlägig sind insbesondere die Vorträge von Stephen Harrison und Margaret Malamud über Bulwer-Lytton, Ray Laurence und Alex Butterworth, „Recreating Pompeii for Popular History“, Lindsey Davis, „Pompeii’s place in the Falco novels“ sowie Genevieve Liveley, „Why Pompeii is a Woman: Delusion and Dream in Théophile Gautier’s Arria Marcella“.
Auf die zweite Konferenz hat mich Stefano Rocchi, einer der Teilnehmer, aufmerksam gemacht. Sie wird am 1. März 2007 in Pavia stattfinden: I misteri di Pompei: Antichità pompeiane nell’immaginario della modernità . Angekündigt sind u. a. Vorträge über Bulwer-Lytton und in Pompeii spielende Kriminalromane. Unter den Referenten ist auch Danila Comastri Montanari, Autorin mehrerer einschlägiger Romane.